Festlegungen zu Bildnamen und Metadaten

Nuernberger Photoklub

Standards für unsere Bilder-Uploads

 

Immer wieder stoßen wir im Photoklub auf das Thema der „Dateinamenskonvention“ und der „Metadaten“ (Betreff, Titel) der Bilder, die wir in unser PIWIGO-Verzeichnis zum gemeinsamen Austausch hochladen.
Auch für das Hochladen von Bildern für Social Media (insta@nuernberger-photoklub.de) und Uploads in die NextCloud sind nachfolgende Konventionen relevant.

Um die Bilder zu sortieren, den Fotografen zu erkennen, auf der Webseite den zugehörigen Inhalt anzuzeigen und weiteres mehr, ist es erforderlich, dass wir einen Standard bei Dateinamen und Metadaten wie Titel und Beschreibung einhalten. Je nach verwendeter Software gibt hierzu mehrere Wege um dies zu erreichen. Wir wollen uns aber auf die Windows-Bordmittel beschränken, sie sind auch ohne spezielle Bilder-Software verwendbar.

 

 

 

Für den Bilder-Upload im Nürnberger Photoklub sind zwei Festlegungen relevant:

 

 

 

Dateinamen der hochgelandenen Bilder:

Die Konvention hierzu:

       „Nachname_Vorname_Titel(_optionale Info).jpg“
      (z.B. „Mustermann_Max_Makro Schmetterling_Galerie Natur.jpg“)

muss bei jedem Bild berücksichtigt werden, das in Piwigo, Nextcloud oder anderweitig für Social Media Zwecke hochgeladen wird.

 

 

Metadaten, wie z.B. Betreff oder Titel: 

Bei Bildern, die auf unserer Webseite des Nürnberger Photoklubs dargestellt werden, z.B. in Galerien, wird der Inhalt des Metadatenfelds „Betreff“ automatisch angezeigt. Dies bedeutet, dass der Autor des Bildes in diesem Feld „Betreff“ selbst diese Information vorgeben kann. Wir sind der Meinung, dass der Name des Fotografen und ein Titel immer mit dargestellt werden sollten. Die Festlegung hierzu lautet:

     „Titel – Vorname Nachname“
     (z.B. „Makro Schmetterling – Max Mustermann“).

Auch bei Veröffentlichungen in Druckmedien oder anderen Webseiten wird das Feld „Betreff“ oft als Untertitel für ein Bild herangezogen. Somit ist es sinnvoll für Veröffentlichungen dieses Feld sorgfältig zu füllen.
Auch der „Titel“ eines Bildes kann in einem Metadatenfeld hinterlegt werden. Wir nutzen dieses Feld zwar im Photoklub nicht aktiv in PIWIGO oder auf den Webseiten, aber in diversen Anwendungen, Wettbewerben o.ä. wird der Titel eines Bildes diesem Metadatenfeld automatisch entnommen.

 

 

Wie werden nun diese Daten und Felder konkret erzeugt bzw. gefüllt?

 

Häufig bieten die verschiedenen Bildbearbeitungssysteme die Möglichkeiten:

  • BIlder unter einem anderen Namen abzuspeichern
    z.B. „Speichern unter …“ oder auch „Exportieren …“ (z.B: Lightroom“)
  • die Metadatenfelder mit Text zu belegen.
    Diese werden dann beim erneuten Speichern oder Exportieren in den neuen Bildern übernommen.

 

Da dies häufig den Fotografen aber nicht so geläufig ist, soll hier auch eine einfache Möglichkeit unter Windows ohne zusätzliche Software beschrieben werden.

Dateinamen im Windows Explorer ändern

(für Upload in PIWIGO, Nextcloud oder Zurverfügungstellung für Social Media Zwecke)

 

Zunächst wird die betroffene Bilddatei in einem Ordner im Windows-Explorer gesucht.

 

Mit rechtem Mausklick auf die Datei öfnet sich ein Feld, in dem „Umbenennen“ gewählt wird
(alternativ funtioniert auch die Funktionstaste F2 bei markiertem Dateinamen):

 

Der ursprüngliche Dateiname kann nun mit der Tastatur überschrieben werden.

 

Bitte die Festlegung verwenden: „Nachname_Vorname_Titel(_optionale Info)“.

Die „optionale Info“ ist in diesem Beispiel nicht hinterlegt, Ihr könnt damit z.B. einen Galerienamen wie z.B: „_Galerie Natur“ ergänzen.

 

So einfach ist das! Bitte jedes Bild in dieser Weise umbenennen, das in PIWIGO, Nextcloud oder für Social Media Zwecke zu Verfügung gestellt wird.

Metadaten, wie Betreff oder Titel ändern

(zusätzlich für Bilder, die auf unserer Homepage erscheinen sollen)

 

Auch hier suchen wir uns zunächst die Bilddatei im Windows-Explorer

 

Bei markiertem Bild wieder mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffen und die „Eigenschaften“ (ganz unten) wählen:

 

Es öffnet sich das Eigenschaften-Feld, in dem in der oberen Zeile dann die „Details“ ausgewählt werden:

 

Hier kann jedes einzelne Metadatenfeld ausgewählt werden, wir klicken auf „Betreff“ und dort rechts in das beschreibbare Feld:

 

Dieses Feld kann nun mit dem Text gefüllt werden, nach der Festlegung: „Titel – Vorname Nachname“:

 

Optional kann ebenso kann mit dem „Titel“ verfahren werden, erst dieses Feld anwählen und dann mit dem entsprechenden Text füllen:

 

mit diesen Ergänzungen kann das Bild automatisch auf unserer Webseite mit dem entsprechenden Text angezeigt werden.

Vielen Dank!

Fotografische Themen – Bildgestaltung mit Licht und Strukturen, Fotostammtisch mit Ulrich Kiene

Bildgestaltung mit Licht und Strukturen

Nuernberger Photoklub

Im Unterschied zu den vorangegangenen Themen beschäftigen wir uns diesmal mit Elementen der Bildgestaltung.

Anhand von zwei Kriterien wollen wir uns der Thematik nähern, Bilder analysieren und Bildideen für einen Folgetermin am 07.02.2024 im Gemeinschaftshaus Langwasser entwickeln.

Wir hatten uns bewusst für Bildgestaltungselemente entschieden.
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Die vier Seiten einer Bildanalyse starten beim Motiv und der Bildidee.

Die Technik eines Bildes (sowohl bei der Erstellung, als auch bei der Nachbearbeitung) und die Gestaltung eines Bildes bilden das fotografische Handwerkszeug, das wir als ambitionierte Hobbyfotografen kennen und immer weiter beherrschen sollten. Jeder befindet sich auf seiner individuellen Reise zu diesen Inhalten und legt seine persönlichen Schwerpunkte. Allerdings ist ein Beschäftigen mit den übrigen Inhalten wichtig, um sich fotografisch weiter zu entwickeln.

Licht, Beleuchtung, und die geometrischen Formen sind zentrale Elemente der Bildgestaltung und lassen sich in nahezu allen Fotos erkennen, beschreiben und bewerten. Entscheidend ist zu verstehen, dass diese Elemente deutlich beeinflusst und somit die Bildwirkung optimiert werden kann.

Die finale positive Bildwirkung ist das Ergebnis, das jeder Fotograf erzielen möchte.

Ohne Licht gäbe es keine Fotografie.
Allerdings sollte uns bewusst sein, dass wir nicht das Licht direkt sehen, sondern die Schattenwirkung der Motive.

Das Licht lässt sich für uns Fotografen über vier Kriterien beschreiben, die wir beeinflussen können:

 

Lichtart:

Hier unterscheiden wir zwischen natürlichem und Kunstlicht.

 

Beschaffenheit des Lichts

Sie beschreibt die Schärfe der Schattenkontur. Weiches Licht (unscharfe Schattenkontur) entsteht durch flächige Lichtquellen, während hartes Licht durch punktförmige Lichtquellen erzeugt wird.

 

Lichtrichtung

Je nach Lichtrichtung lässt sich das Motiv „modellieren“, d.h. die Schattenwirkung wird beeinflusst.

 

Farbtemperatur

An den Kameras lässt sich i.A. die Farbtemperatur einstellen bzw. wird sie wird durch die Automatik der Kamera vorgewählt. Raw-Aufnahmen lassen sich der Bildbearbeitungssoftware einfach hinsichtlich der Farbtemperatur einstellen.

Nuernberger Photoklub
Die geometrische Formen sorgen wesentlich für das Lenken des Auges des Betrachters.

Es werden eindimensionale (Punkt, Linie) und mehrdimensionale Geometrien unterschieden (Flächen, Muster, Strukturen).

Die besprochenen Bilder zu den einzelnen Aspekten finden sich im entsprechenden Ordner „Licht und Strukturen“ in Piwigo
Nuernberger Photoklub
Vielen Dank für den konstruktiven Austausch zu diesen Elementen der Bildgestaltung.

Jetzt seid Ihr an der Reihe – Experimentiert bis zum 07.02.2024 mit Licht und Strukturen, entweder allein oder aber auch im Austausch miteinander und ladet 3-5 ausgewählte Bilder in den entsprechenden Piwigo Ordner zur Bildbesprechung hoch.

Ich freue mich auf Eure Ergebnisse.

Ulrich Kiene

Ergänzung am 07.02.2024:

Weitere Bilder unseres gemeinsamen Abends zum Thema Licht und Strukturen in Piwigo

Fotografische Themen – Foodfotografie

Food-Fotografie

 

Im Rahmen unserer Reihe der „Fotografischen Themen“ haben wir uns im November 2022 mit Food-Fotografie beschäftigt.

 

 

In einem ersten Stammtisch-Abend ging es zunächst darum, die Besonderheiten der Food-Fotografie gemeinsam an Beispielen zu erarbeiten.

 

In einem weiteren Treffen im Januar 2023 wurden dann die in der Praxis umgesetzten Erkenntnisse vorgestellt.

 

 

 

 

Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen Food Aufnahmen entstehen.

Ohne Stress und Hektik ist es zunächst einmal möglich mit arrangierten Aufnahmen zu arbeiten. Man hat Zeit für verschiedenste Blickwinkel, kann unterschiedliche Beleuchtungen testen und  sich auf die unterschiedlichen Details konzentrieren.

Ein klassisches Stillleben ist die Weiterentwicklung der arrangierten Aufnahmen. Arrangement und Beleuchtung entscheiden in diesem Fall über die Bildwirkung.

Es gibt eine Vielzahl von Beispielen im Internet.

Insbesondere in Urlaubssituationen ergeben sich häufig Gelegenheiten, in denen Lebensmittel in besonderer Form präsentiert werden – Geschäfte, Gaststätten, Cafes, Bars und Märkte sind eine Fundgrube für die Food-Aufnahmen.

 

 

Hinsichtlich der Kameratechnik empfehlen sich die nebenstehenden Einstellungen und Auswahlen. Es sollte auf eine gezielte Schärfentiefe und rauschfreie Darstellung geachtet werden. Bei der Lichtsetzung empfiehlt sich weiches Licht, entweder natürlich über ein Fenster oder mit Blitz und Diffusor.

 

Gestalterisch stehen natürlich die Motive der Food-Aufnahme im Vordergrund. Den geometrischen Formen der Motive und dem Arrangement kommt eine besondere Bedeutung in der Bildwirkung zu.

Der persönlichen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

 


Das Ergebnis unserer Diskussion zur Qualität eines Food-Bilds nach dem Ansehen verschiedener Beispiele  lässt sich in den Kategorien Motiv, Gestaltung und Technik darstellen.

Mit diesen Hinweisen kann nun jeder an seiner persönlichen Food-Performance arbeiten.

 

 

 

 

Beispiele zu Food-Aufnahmen, sowohl von externen Fotografen als auch von Mitgliedern liegen in unserer Ablage in PIWIGO.

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