Mittelfränkische Fotomeisterschaft 2024

Mittelfränkische Fotomeisterschaft 2024

Die Mittelfränkische Fotomeisterschaft findet in diesem Jahr eingeschränkt statt. Da sich kein Verein zur Organisation der Bezirksfotoschau gefunden hat, wird es keine Ausstellung und keinen Katalog geben.
Die Online-Teilnahme wird aber in der üblichen Form über das DVF Portal stattfinden

 

Themen:
Sparte A: Einzelbilder / Bildpaare – freies Thema
Sparte B: Serien (eine Serie oder ein Bildpaar zählen als ein Werk)

 

Informationen:
siehe: Ausschreibung

 

Zur Teilnahme:
Teilnahme

 

Veranstalter:
DVF Bayern

 

Einsendezeitraum:
26.10.-10.11.2024

 

öffentliche End-Jury:
30.11.2024, 10:00 Uhr im Gemeinschaftshaus Langwasser, Glogauer Str. 50, 90473 Nürnberg

Einladung zum FOTOFESTIVAL FÜRTH

Nuernberger Photoklub
Nuernberger Photoklub

Ausstellung „DAS ANDERE SEHEN | Das Andere sehen & Das andere Sehen“

VERNISSAGE am 22.11.2024 um 18 Uhr

 

Kultur.Lokal.Fürth
Bahnhofsplatz 2
90763 Fürth

 
Öffnungszeiten der Ausstellung:

23.11.2024 – 03.12.2024
Montag – Freitag von 13 – 19 Uhr
Samstag und Sonntag von 10 – 16 Uhr

 
 
Liebe Fotofreunde und Fotobegeisterte,

wir laden euch herzlich zu unserer Vernissage am 22.11.2024 um 18 Uhr ins kultur.lokal.fürth ein. Die Ausstellung kann anschließend zu den angegebenen Öffnungszeiten im Zeitraum 23.11. – 03.12.24 besucht werden.

Begleitet wird die Ausstellung durch mehrere Workshops, Vorträge und Multimedia-Shows. Da die Plätze der Veranstaltungen des Begleitprogramms begrenzt sind, ist hierfür eine kostenfreie Anmeldung über unsere Homepage notwendig.

Weitere Informationen und Anmeldungen zum Begleitprogramm unter
https://www.fotoclub-fuerth.de/fotofestival-fuerth

 
Veranstaltungs- und Ausstellungsthema:

DAS ANDERE SEHEN | “Das andere Sehen” und “Das Andere sehen”: jede*r Fotograf*in hat eine ganz eigene Sicht auf die Welt. Wie wir sehen, was wir sehen und welche persönlichen Empfindungen mit einfließen, wird geprägt von der jeweiligen Persönlichkeit mit ihren unterschiedlichen Interessen,
Vorlieben oder auch Abneigungen. Dieser „persönliche Blick“ ist eine ideale Grundlage für die Entwicklung einer individuellen Bildsprache, kann aber auch zu einer einseitigen und beengten Sicht auf die Welt führen – und zwar immer dann, wenn keine wirklich neuen Wege mehr eingeschlagen oder ausprobiert werden. Wir stellen uns neuen fotografischen Herausforderungen. Wir verlassen unsere Komfortzonen. Fotografieren bewusst mit anderen Blickwinkeln. Nehmen neue Perspektiven ein. Und schalten den „Autopilot“ im Sehen aus. Dies eröffnet uns neue kreative Möglichkeiten, die Welt – und insbesondere unsere Stadt – immer wieder mal etwas anders zu sehen. In unserer Ausstellung werden wir eine Auswahl an Fotografien präsentieren, die zeigen, was wir „Anderes sehen“ und wie wir „anders Sehen“.

Die Entfaltung individueller Kreativität, spielerische Neugier, Offenheit für neue Möglichkeiten und Interpretationen, Mut, zur Überwindung eigener Gewohnheiten und Grenzen sowie Veränderungen im Sehen, Denken und der Wahrnehmung zeichnet unsere Fotografie aus. Mit überraschenden, modernen, kreativen, abstrakten und minimalistischen Bildern wollen wir zu achtsamem und bewusstem Wahrnehmen einladen.

 
Kontakt:
Daniela Ruff
Marsweg 97
90763 Fürth
Mobil: 0179 2988669
Mail: daniela.ruff@fotoclub-fuerth.de

Erfolge beim Schwarzweiss-Print-Wettbewerb 2024

Auch in diesem Jahr wurde vom DVF Bayern wieder der Schwarzweiss-Print-Wettbewerb durchgeführt.

Die ersten beiden Plätze nahmen Alfons Wolf und Yvonne Kohn Wolf vom Nürnberger Photoklub mit mehreren Medaillen, Urkunden und Annahmen ein.

Herzlichen Glückwunsch vom Photoklub und vielen Dank für diese Aussenwirkung an die übrigen Fotoclubs.

Weitere Informationen und Bilder auf der DVF-Seite.

 

Alfons Wolf, Rockabilly, Medaille

Alfons Wolf, Cool, Urkunde

Alfons Wolf, Melancholie, Urkunde

Yvonne Kohn-Wolf, Spiegelbild, Urkunde

Yvonne Kohn-Wolf, Jasmin, Annahme

Yvonne Kohn-Wolf, Menschenauflauf, Annahme

Yvonne Kohn-Wolf, Gebäudedecke, Medaille

Gemeinschaftshaus – Zensur der Ausstellung

Stellungnahme zum Zensurvorfall im Gemeinschaftshaus Langwasser,
Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg

 

Verfasser: 1. Vorstand Dr. Peter Behringer

 

 

 

Die Sommerausstellungen des Nürnberger Photoklubs im Gemeinschaftshaus Langwasser haben mittlerweile Tradition. In diesem Jahr war sie etwas Besonderes. Unter dem Titel „Fotografische Brücken zwischen Deutschland und der Ukraine“ zeigten vom 6. Juli bis 9. August nicht nur die Mitglieder unseres Vereins, sondern auch 21 Berufsfotografen des Nationalen Verbands der Fotografen der Ukraine ihre Fotografien in einer gemeinsamen Ausstellung beeindruckende Exponate. Entsprechend groß war das Interesse. Allein zur Vernissage kamen so viele Fotobegeisterte wie noch nie. Die Resonanz war durchwegs positiv.

Sechs Tage lang konnten wir uns über diesen Erfolg freuen, bis zwei Besucherinnen massive Beschwerden bei der Leitung des Gemeinschaftshauses über drei Aktfotografien vorbrachten. Das Management machte sich diese Beschwerden zu eigen und hängte die anstößigen „Nacktbilder“ sofort ab, ohne den Veranstalter darüber in Kenntnis zu setzen. Getroffen hat es die Arbeiten des ukrainischen Fotokünstlers Arsenii Hlynskyi, ein Fotograf, der seit 30 Jahren im Bereich Portrait-, Akt-, Mode- und Reisefotografie aktiv ist und an vielen internationalen Ausstellungen teilgenommen hat. Es waren die einzigen Aufnahmen dieses Genres unter 151 Fotografien der Ausstellung. Wer sich über die Obszönität der Fotos ein eigenes Bild machen will, kann sich diese auf unserem Instagram-Kanal @nürnbergerphotoklub ansehen:
Arsenii Hlynskyi A,
Arsenii Hlynskyi B,
Arsenii Hlynskyi C.

Aus unserer Sicht ist dieses Vorgehen rechtswidrig.

Die Ausstellung „Fotografische Brücken“ ist eine Veranstaltung des Nürnberger Photoklubs, nicht des Gemeinschaftshauses. Rechtliche Grundlage ist ein Mietvertrag, der auch das Hausrecht einräumt, und uns – nicht dem Gemeinschaftshaus – zur Auflage macht, die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht zu gefährden und bestimmte ethische Normen, etwa die Menschenwürde, einzuhalten bzw. zu gewährleisten. Von solchen Gefährdungen sind wir ganz weit entfernt. Diese Klauseln zeigen: Es ist dem Vermieter ein besonderes Anliegen, die Verantwortung für die Ausstellung auf den Veranstalter zu übertragen. Er verpflichtet ihn sogar, aktiv auf Vertragskonformität hinzuwirken.

Der erste Fehler war, dass die Anstoß nehmenden Frauen sich nicht an uns, sondern an die Hausleitung wandten. Das wäre nicht weiter schlimm, denn die Hausleitung hätte die Beschwerden leicht an uns weiterleiten können. Hat sie aber nicht, um die Anonymität der Frauen zu schützen. Das ist der zweite Fehler. Wer sich auf solche Wege einlässt, nimmt uns als Veranstalter jede Möglichkeit der Auseinandersetzung mit den Vorwürfen und angemessener Reaktion. Der dritte und schwerwiegendste Fehler ist die Intervention in unsere Ausstellung. Ohne vorherige Ankündigung oder Nachfrage wurden Bilder abgehängt. Dies ist vertragswidrig und tangiert die Kunstfreiheit.

Die Zensur unserer Ausstellung hat Folgen. Der Vorwurf, dass wir bei Auswahl und Konzeption der Ausstellung nachlässig und gedankenlos vorgegangen wären, haftet uns an. Wir mussten lernen, dass im Gemeinschaftshaus Kunstwerke auf Grund der persönlichen Meinung von zwei Personen abgehängt werden. Wir haben nichts in der Hand, was uns bei künftigen Ausstellungen vor solchen Interventionen schützen könnte. Ferner stehen wir vor dem Problem, unseren ukrainischen Freunden zu erklären, wie es in Deutschland um die Kunstfreiheit bestellt ist. Was uns aber wirklich traurig stimmt und am meisten beschäftigt: das Vertrauen in das Gemeinschaftshaus – bislang ein Kennzeichen unserer Kooperation –
ist beschädigt.

Der Vorstand hat in dieser Angelegenheit zweimal Gespräche mit der Hausverwaltung geführt. Wir haben bemerkt und erkennen an, dass sich die Leitung des Gemeinschaftshauses um eine freundliche und wertschätzende Gesprächsatmosphäre bemüht hat. Das allerdings ändert nichts an der Tatsache, dass sie in der Sache selbst beinhart geblieben ist.

Dr. Peter Behringer
1. Vorstand

Sommerausstellung 2024 des Nürnberger Photoklubs

Nuernberger Photoklub

Fotografische Brücken
zwischen Deutschland und der Ukraine

 

Gemeinschaftsausstellung des Nürnberger Photoklubs mit dem Nationalen Verband der Fotografen der Ukraine

 

Neue Wege geht der Nürnberger Photoklub mit seiner Sommerausstellung 2024. Er hat den Nationalen Verband der Fotografen der Ukraine zu einer gemeinsamen Ausstellung in das Gemeinschaftshaus Langwasser, Nürnberg eingeladen. Der Nationale Verband ist eine Vereinigung von Berufs- und Amateurfotografen und wurde mit der Selbständigkeit der Ukraine vor mehr als 30 Jahren gegründet. Beteiligen werden sich Fotografinnen und Fotografen aus der Oblast Poltawa, der Nachbarregion von Charkiw. Dessen kulturelles Leben muss unter dem Druck des russischen Angriffskriegs teilweise nach Poltawa ausweichen.
Beteiligen werden sich an der Gemeinschaftsausstellung 18 Fotografinnen und Fotografen des Nürnberger Photoklubs und 24 aus der Ukraine. Es gibt keine thematische Eingrenzung – gerade diese Offenheit wird aber zeigen, dass in Deutschland und der Ukraine anderes und anders fotografiert wird. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind eingeladen, diese Unterschiede zu entdecken. Die Hängung der Werke ist geradezu darauf angelegt, den Vergleich der Bilder in alle Richtungen anzuregen. Kuratiert wird die Ausstellung von Dieter Eckert und Oleksii Samoilenko.

Der Nürnberger Photoklub ist der älteste Fotoclub Deutschlands. Er veranstaltet jedes Jahr eine Sommerausstellung, sein jeweils größter Event im Veranstaltungsjahr. Die Öffnung für einen befreundeten Verband findet 2024 erstmals statt.
Die Ausstellung wird am am 6. Juli 2024 um 15 Uhr eröffnet und geht bis einschließlich 9. August 2024. Sie kann Montag – Freitag von 8:30 bis 22 Uhr, Samstags von 10 bis 15 Uhr besichtigt werden.

Ausstellungsort: Gemeinschaftshaus Langwasser, Glogauerstraße 50, Nürnberg.

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